Pausengestaltung
In der Regenbogenschulegibt es im Anschluss an die 2. Schulstunde täglich eine 10-minütige gemeinsame Frühstückszeit im Klassenzimmer, die das Essen und Trinken in Ruhe ermöglicht (Esskultur), zum anderen Zeit für private Gespräche lässt. Im Anschluss an das Frühstück findet eine 20-minütige Bewegungspause (erste Hofpause) auf unseren naturnah gestalteten Schulhöfen statt.
Fünf Minuten vor Abschluss der vierten Schulstunde haben die Kinder nochmals Gelegenheit, eine kleine Zwischenmahlzeit einzunehmen, bevor sie eine weitere 15-minütige Bewegungspause (zweite Hofpause)auf dem Schulhof verbringen.
Das Mini-Fußballfeld wird in der ersten Hofpause von den Schülerinnen und Schülern des 4. Jahrgangs genutzt.
In der Zeit von 12.30 Uhr bis 15.00 Uhr ist die OASE geöffnet. Hier bieten sich vielfältige Möglichkeiten der Pausengestaltung.[1]
Getränkeversorgung
Die Klassenlehrerinnen der Regenbogenschule sorgen dafür, dass den Schülerinnen und Schülern jederzeit Mineralwasser (mit und ohne Kohlensäure) zur Verfügung steht. Die Mineralwasser-Kisten können dienstags und donnerstags in der Frühstückspause beim Hausmeister käuflich erworben werden. Im Einvernehmen mit den Eltern sammeln die Klassenlehrerinnen hierfür halbjährlich „Wassergeld“ ein.
Beim Mittagessen in der Mensa wird den Kindern ebenso Wasser oder ungesüßter Früchtetee angeboten.
Verpflegung
Die Verpflegung der Schülerinnen und Schüler hat heute eine zentrale Bedeutung im „Lebensraum Schule“. Die Gesundheitserziehung ist ein Schwerpunkt an der Regenbogenschule und wird von den meisten Eltern der Regenbogenschule gefördert und gefordert.
Zwischenverpflegung
An der Regenbogenschule gibt es keinen Schulkiosk. Zwischenmahlzeiten wie das Pausenfrühstück werden von den Schülerinnen und Schülern von zu Hause mitgebracht.
Insbesondere beim ersten Elternabend des 1. Jahrgangs wird den Eltern die Bedeutung eines gesunden Pausenfrühstücks nahe gelegt. Bei optimaler Lebensmittelauswahl leistet die Zwischenverpflegung einen wichtigen Beitrag zur täglichen Nährstoffzufuhr.[2]
Mittagsverpflegung
Die Schülerinnen und Schüler, die vom VffbE betreut werden oder am Ganztagsprogramm teilnehmen, erhalten ein warmes Mittagessen in der Mensa.
Für die Qualität und die Quantität des Mittagessens ist der Mensabetreiber (seit Februar 2014 Rob’s Catering[3]) zuständig. In der im Januar 2014 umgebauten Küche der Mensa werden täglich frische hausgemachte Speisen zubereitet und bevorzugt regionale und saisonale Lebensmittel verwendet. Das warme Mittagessen wird durch einen frisch zubereiteten Salat oder ein Dessert bzw. Obst ergänzt. Das Speisenangebot ist auf Kinder im Grundschulalter abgestimmt.
Durch regelmäßige Schülerabfragen zur Qualität, Quantität und Atmosphäre beim Mittagessen wird die Mittagsverpflegung evaluiert und weiterentwickelt.
Insgesamt nehmen derzeit täglich ca. 65 Kinder der Betreuungseinrichtungen des VffbE und zwischen 40 und 50 Kinder jeweils an den drei Ganztagen am Mittagessen teil. Die Mensa bietet Platz für 80 Personen.
Die Speisepläne hängen jeweils eine Woche im Voraus für die Schülerinnen und Schüler sichtbar aus.
Das Mittagessen wird in Schüsseln, auf Platten o. ä. serviert, so dass die Kinder selbst entscheiden können, wie viel sie essen möchten. Das Einschätzen des Hungers in Abhängigkeit mit der Portionierung der Mahlzeit unter Berücksichtigung sozialer Komponenten ist eine wichtige Kompetenzentwicklung und soll an der Regenbogenschule gefördert werden.
Teilnahme am schulischen Mittagessen
Eine wesentliche Voraussetzung zur Sicherstellung einer kontinuierlichen Nährstoffversorgung, der Lern- und Leistungsfähigkeit und der Integration in die Schulkultur ist die Teilnahme am schulischen Mittagessen.[4]
In den Betreuungseinrichtungen des VffbE nehmen alle angemeldeten Schülerinnen und Schüler am Mittagessen teil. Im Rahmen des Ganztagsprogramms werden die Eltern durch Informationsschreiben und –abende auf die Bedeutung der Teilnahme am Mittagessen ausdrücklich hingewiesen. Über die Kostenübernahme im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets werden die Eltern ebenso informiert.
Die Betreuungspersonen nehmen am gemeinsamen Mittagessen teil und bieten somit eine Vorbildfunktion. Darüber hinaus kann eine vertrauensvolle Beziehung aufgebaut werden.
Die gemeinsame Einnahme des Mittagessens ist eine pädagogische Aufgabe, in der Verhaltensregeln, Kommunikationsregeln und Kulturtechniken vermittelt werden. Das Betreuungspersonal achtet auf eine positive Essatmosphäre und das Einhalten der Mensaregeln.[5]
Im Rahmen der zu gewährenden Aufsichtspflicht wird die Teilnahme an den Mahlzeiten für die Betreuungspersonen als Arbeitszeit gewertet.
Mittagessenszeiten
Für die Mittagspause muss den Schülerinnen und Schülern genügend Zeit zur Verfügung stehen. 45 bis 60 Minuten haben sich dafür an der Regenbogenschule bewährt.
Vor dem Gang zur Mensa melden sich die „Ganztagskinder“ bei den Betreuungspersonen in der OASE an, waschen ihre Hände, gehen gemeinsam in die Mensa, nehmen ihr Mittagessen ein, räumen ihr Geschirr auf die dafür vorbereiteten Wägen und reinigen ggf. ihren Tisch.
Das Mittagessen wird in zwei Schichten von 12.45 Uhr bis 13.15 Uhr oder von 13.30 Uhr bis 14.00 Uhr eingenommen.
[1] siehe Raumkonzept der OASE
[2] vgl. DGE-Qualitätsstandard für die Schulverpflegung unter www.dge.de
[3] siehe www.rob-s.de
[4] vgl. DGE-Qualitätsstandard für die Schulverpflegung unter www.dge.de
[5] Die Mensaregeln sind Teil der Schulordnung und auf der Homepage der Regenbogenschule nachzulesen unter www.regenbogenschule-dortelweil.de (Wie wir arbeiten – Regeln für das Schulleben)