Spätestens nach den Osterferien regen sich die ersten Emotionen bei unseren Viertklässlern, wenn ihnen bewusst wird, dass ihre Schulzeit an der Regenbogenschule bald zu Ende gehen wird.

Die klasseninternen Vorbereitungen beginnen: Erinnerungsbücher, Klassenzeitungen o.ä. werden emsig gestaltet. Die Zeit der Interviews bricht an. Kein schulisches Personal wird dabei ausgeschlossen.

Je näher das Ende der Grundschulzeit rückt, desto intensiver werden die Emotionen. Was bringt und wohin führt der Schulwechsel? Freude und Aufregung gehören zu diesen Gefühlsregungen, aber auch Unsicherheit, Angst und Trauer.

Und selbst wenn es der einen oder dem anderen gelingt, diese Gefühle lange Zeit zu verbergen, spätestens am letzten Schultag ist es soweit. Der Tag des Abschiednehmens ist gekommen. Nach der großen Pause bleiben alle Schulkinder auf dem Schulhof. Nur die Viertklässler dürfen sich im Atrium versammeln, um anschließend von allen anderen Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften mit einem Spalier und einem schmissigen Abschiedssong ein letztes Mal gebührend in Empfang genommen zu werden.

Viele Eltern beobachten dieses Spektakel auf dem Schulhof. Und während die Viertklässler abschließend noch einmal ihren Klassenraum betreten, um dort ihr Zeugnis in Empfang zu nehmen und den Lehrkräften Lebewohl zu sagen, warten ihre Eltern wehmütig auf dem Schulhof auf sie.