Professionalität

Demnächst wird hier mehr zu lesen sein.

1.        Kooperationsstrukturen innerhalb der Regenbogenschule

1.1      Das Schulleitungsteam

Dem Schulleitungsteam gehören Christine Tschauner (Schulleiterin) und Stephanie Trompeter (Konrektorin) an. In interner Absprache hat die Schulleitung das Team um Stefani Schleyer (Ganztagskoordinatorin) erweitert.

 

1.2      Die Steuergruppe

Die Steuergruppe, die sich im Schuljahr 2012/2013 neu gebildet hat, besteht aus einem repräsentativ besetzten Team aus sechs Lehrkräften und der Schulleitung, also insgesamt neun Personen. Zu der Steuergruppe gehören jeweils die Leiterinnen der Jahrgangsteams (Frau Haupt-Jennert, Frau Merx, Frau Dinsenbacher und Frau Bartusseck), die Ganztagskoordinatorin Frau Schleyer, Kolleginnen der Außenstelle (vertreten durch Frau Jordt und Frau Müller), ein Personalratsmitglied (Frau Dinsenbacher) und die Musikkoordinatorin Frau Merx. Die Steuergruppe hat ein zweijähriges Mandat aus der Gesamtkonferenz erhalten. Ein regelmäßiger Austausch mit dem Eltern-Kreativ-Team[1] findet statt.

Am Ende ihrer Amtszeit evaluieren die Steuergruppenmitglieder die Organisation und die inhaltliche Tätigkeit der Steuergruppe und legen fest, wie sich die Steuergruppe in der darauf folgenden Amtsperiode formieren soll.

 

1.3      Die Arbeitsgruppe Ganztag (GT-AG)

Im Dezember 2009 wurde eine schulinterne Arbeitsgruppe Ganztag (GT-AG) eingerichtet. Sie besteht aus drei Schulleitungsmitgliedern und fünf Lehrkräften. In der Vorbereitungszeit traf sie sich regelmäßig einmal im Monat. Weil viele organisatorische Fragen bereits geklärt und in das Ganztagsschulkonzept implementiert werden konnten, trifft sich die GT-AG seit dem Schuljahr 2012/13 in unregelmäßigen Abständen zu aktuellen Anlässen.

 

1.4      Die Jahrgangsteams

Die Jahrgangsteams der Regenbogenschule treffen sich einmal monatlich zu einer in der Jahres-Konferenzplanung festgelegten Zeit. In den Jahrgangsteams werden Unterrichtsinhalte geplant und ausgewertet. Darüber hinaus erhalten die Jahrgangsteams regelmäßig Arbeitsaufträge von der Steuergruppe aus dem Bereich der Unterrichtsentwicklung.

 

 2.        Kooperation mit den Eltern

Die Regenbogenschule pflegt eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern und ortsansässigen Vereinen. Die Öffnung von Schule ist seit vielen Jahren ein konzeptioneller Bestandteil des Schulprogramms.

Über die jahrgangsbezogene Elternarbeit und Unterstützung an unserer Schule finden sich hier genauere Informationen.

 

2.1      Der Schulelternbeirat

Mindestens einmal pro Schulhalbjahr findet eine Elternbeiratssitzung statt, zu der nicht nur die Klassenelternbeiräte, sondern ebenso die Mitglieder der Schulkonferenz, Vorstandsmitglieder des Fördervereins und des Vereins für familienbegleitende Erziehung (ehrenamtlich tätige Eltern) sowie die Ganztagskoordinatorin des Ganztagsträgers eingeladen werden, um einen umfassenden Austausch zu gewährleisten.

Darüber hinaus finden anlassbezogene Koordinationstreffen zwischen Schulelternbeirat und Schulleitung statt.

Der Schulelternbeirat leitet häufig Elterninformationen oder Appelle zu Mitmach-Aktionen über Email-Verkehr an die Klassenelternbeiräte und diese wiederum an die Eltern der jeweiligen Klasse weiter.

Der Schulelternbeirat nimmt mit beratender Stimme an Gesamtkonferenzen teil.

 

2.2      Die Schulkonferenz

Die Mitglieder der Schulkonferenztreffen sich mindestens einmal pro Halbjahr, um  sich über aktuelle Themen der Schulentwicklung zu beraten und abzustimmen.

Das Elterngremium innerhalb der Schulkonferenz ist stark vernetzt mit dem Schulelternbeirat, dem Förderverein sowie dem „Kreativ-Team“.

 

2.3      Der Förderverein

Im Oktober 2003 wurde der Förderverein der Regenbogenschule Bad Vilbel-Dortelweil e.V. gegründet. Der Förderverein unterstützt die Schule seitdem bei fachlichen und pädagogischen Aufgaben durch bessere finanzielle, technische und organisatorische Rahmenbedingungen.[2]

In einer beispiellosen Aktion, die vom Förderverein der Regenbogenschule maßgeblich getragen und vorangetrieben wurden, sind mittlerweile beide Schulhöfe naturnah umgestaltet worden und bieten den Kindern einen vielfältigen Erlebnis-, Bewegungs- und Erfahrungsraum.[3]

Die Regenbogenschule hat dem Förderverein das Raumkonzept der OASE sowie deren Umsetzung zu verdanken.

In Vorstandssitzungen, an denen die Schulleitung teilnimmt, werden Schwerpunkte der Schul- und Unterrichtsentwicklung und Unterstützungsmöglichkeiten besprochen.

 

2.4      Das „Kreativ-Team“

Im Schuljahr 2012/2013 bildete sich aus Mitgliedern des Schulelternbeirates und der Schulkonferenz ein Elternteam, das sog. „Kreativ-Team“. Dieses Gremium arbeitet an Bereichen zur Schulentwicklung mit und tauscht ihre Ergebnisse in regelmäßigen Sitzungen mit der Steuergruppe aus.

Inhaltlich arbeitete das Kreativ-Team bislang an der organisatorischen Weiterentwicklung schulischer Aktionen wie der Einschulungsfeier, des Schulhofpflegetags und des Weihnachtsmarkts sowie an Themen wie der klasseninternen Elternhilfe und der Unterstützung in der Schülerbücherei. Einige organisatorische Veränderungen in den genannten Bereichen konnten bereits umgesetzt werden.

 

2.5      Das Organisationsteam des Kinderkleiderbasars

Ein fest bestehendes Organisationsteam führt mit Hilfe der gesamten Elternschaft einen bekannten und gut besuchten Kinderkleiderbasar durch, der zweimal jährlich für die Schule tätig ist: Der Erlös durch den Verkauf kommt den Kindern der Regenbogenschule zugute, so dass immer wieder Anschaffungen wie Unterrichtsmaterialien, Spielgeräte, Medien oder Musikinstrumente möglich sind.

 

 3.        Kooperation mit dem regionalen und den überregionalen
            Beratungs- und Förderzentren (BFZ)

Beratung und Förderung wird in der Regenbogenschule sowie in allen allgemeinen Schulen  gemeinsam mit den Förderschullehrkräften organisiert, verantwortet und gestaltet.

Durch diese  vorbeugenden Maßnahmen sollen die Schülerinnen und Schüler  zum einen die Lernziele der allgemeinen Schule weiterhin verfolgen können. Zum anderen können Schülerinnen und Schüler auch durch schülerbezogene zusätzliche Förderstunden inklusiv beschult werden.

Die BFZ verantworten die verlässliche sonderpädagogische Unterstützung im Rahmen des inklusiven Unterrichts und unterstützen die Schule in der Zusammenarbeit mit Eltern und außerschulischen Institutionen.

Sie stellen die Fachkompetenz in den verschiedenen Förderschwerpunkten sicher.

Darüber hinaus sichern die BFZ die Verteilung personeller Ressourcen an den allgemeinen Schulen.

 

3.1      Das regionale Beratungs- und Förderzentrum der Brunnenschule

In seinem Angebot richtet sich das regionale BFZ der Brunnenschule an Schülerinnen und Schüler mit folgenden Förderschwerpunkten

  • Lernschwierigkeiten
  • Sprachschwierigkeiten
  • Beeinträchtigungen in der emotionalen und sozialen Entwicklung

 Das BFZ und die Regenbogenschule haben eine Kooperationsvereinbarung getroffen, die die administrativen Vorgaben (Hess. Schulgesetz, VOSB[4]) aufgreift.

Im Rahmen der Kooperation ergeben sich für die BFZ-Lehrkräfte an der Regenbogenschule drei zentrale Tätigkeitsfelder:

  • Beratung
  • Förderung
  • Schule (mit-) entwickeln

 Die Beratungstätigkeit erfährt in der VOSB vom 15. Mai 2012 eine besondere Gewichtung. Sie umfasst folgende Aufgabenbereiche:

  • Beratung bei der Bestimmung des Entwicklungsstandes, der Lernausgangslage und der Gestaltung von Lernarrangements
  • Beratung bei der Bewertung einzelner Schülerleistungen
  • Beratung bei der Fortschreibung des individuellen Lernplans
  • Beratung bei der Beschaffung und Herstellung geeigneter Lehr- und Lernmittel sowie apparativer Hilfsmittel
  • Beratung bei der Beantragung außerschulischer Hilfsmaßnahmen
  • Beratung bei der Anwendung des Nachteilsausgleichs
  • Beratung bei der Weiterentwicklung der inklusiven Beschulung sowie
  • Beratung im Rahmen der Schulanmeldung

 Derzeit arbeiten vier BFZ-Lehrkräfte (Frau Haberland, Herr Listau, Frau Schmidt und Frau von Trotha) regelmäßig an der Regenbogenschule. Ihre Beratungspartner sind:

  • Eltern
  • Lehrkräfte
  • Schülerinnen und Schüler
  • Vertreter und Vertreterinnen des schulpsychologischen Dienstes
  • Vertreter und Vertreterinnen außerschulischer Institutionen

 

3.2      Die überregionalen Beratungs- und Förderzentren

Die überregionalen Beratungs- und Förderzentren sind für die spezifische Förderung mit folgenden Schwerpunkten zuständig:

  • Sehen
  • Hören
  • körperliche und motorische Entwicklung
  • kranke Schülerinnen und Schüler    

 

 4.        Die Kooperation mit ortsansässigen Vereinen

 4.1      Verein für familienbegleitende Erziehung (VffbE)

Die Regenbogenschule arbeitet eng mit dem VffbE zusammen. Der Verein betreut 170 Schulkinder. Ein Großteil der Betreuungseinrichtungen befindet sich auf dem Schulgelände, die anderen liegen in unmittelbarer Nachbarschaft. Knapp die Hälfte dieser Kinder essen in unserer Mensa zu Mittag. Der Schulhof sowie das Mini-Fußballfeld wird von den „Betreuungskindern“ am Nachmittag genutzt. Hausaufgaben werden ebenso in diesen Einrichtungen erledigt. Um den Kindern einheitliche und klare Regeln vermitteln zu können, ist ein ständiger Austausch mit dem Betreuungsteam erforderlich.

 

4.2      SV Fun-Ball e.V.

Der 1996 gegründete Verein SV Fun-Ball e.V. nimmt mit über 4000 Mitgliedern (davon über 2000 Kinder)  eine  Ausnahmestellung unter den Vereinen der Wetterau ein. In mehr als 20 Abteilungen werden über 60 Sportangebote betrieben.[5]

Seit dem Schuljahr 1999/2000 bieten ausgebildete Trainer des SV Fun-Ball für Dritt- und Viertklässler kostenfrei eine Badminton- und eine Basketball-AG an. Diese finden im Anschluss an den Unterricht statt und werden seit dem Schuljahr 2012/2013 im Rahmen des Ganztages angeboten.

Für die zweite Jahrgangstufe wird eine Ballsport-AG angeboten. Für die Außenstelle in Alt-Dortelweil werden darüber hinaus mehrere Sport-AGs angeboten, weil den Kindern die Teilnahme am Ganztagsprogramm aufgrund der räumlichen Entfernung erschwert wird.

Die Regenbogenschule darf die sehr gepflegte und gut ausgestattete Turnhalle des SV Fun-Ball für den Schulsport nutzen.

Seit dem Schuljahr 2007/2008 beschäftigt der SV Fun-Ball regelmäßig eine Kraft im Freiwilligen Sozialen Jahr. Diese Person unterstützt die Lehrerinnen der Schule im Sport- und Schwimmunterricht.

Im Schuljahr 2013/2014 hat der SV Fun-Ball die Trägerschaft für das Ganztagsprogramm an der Regenbogenschule übernommen.

 

5.        Kooperation mit der Stadt Bad Vilbel

Mit der Stadt Bad Vilbel pflegt die Regenbogenschule eine gute Zusammenarbeit:

  • Kooperation mit dem Jugendzentrum für den Stadtteil Dortelweil (Efzet Forum)
  • Teilnahme an regelmäßigen Treffen zur Planung der Jugendarbeit im Stadtteil Dortelweil
  • Bereitstellung von Räumlichkeiten für schulische Feste und Basare
  • Verleih von Verstärkeranlagen und Bühnenaufbauten
  • gemeinsame Projekte (z.B. „Notinsel“).
  • finanzielle Unterstützung (z.B. beim „Minifußballfeld“).
  • Unterstützung der schulischen Betreuungsangebote durch Bereitstellung von Räumlichkeiten, Sachmitteln und finanzielle Mitteln

 

6.        Kooperation mit der Musikschule Bad Vilbel/Karben  

Die Musikschule ist seit langer Zeit ein geschätzter Kooperationspartner der Regenbogenschule. Sie bietet an den Nachmittagen kostenpflichtigen Instrumentalunterricht in den Schulräumen an. Einige der Musikschullehrkräfte arbeiten im Rahmen des Projektes „JeKi“ (Jedem Kind ein Instrument) mit den Musikschullehrerinnen der Regenbogenschule eng zusammen[6].

Bislang ist es aus organisatorischen Gründen noch nicht gelungen, das Angebot der Musikschule bzw. das Projekt „JeKi“ in das Ganztagsprogramm zu integrieren. Dies stellt jedoch ein mittelfristiges Ziel dar.

                    

7.        Kooperation mit den ortsansässigen Kirchen

Die regelmäßige Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden des Schulbezirks ermöglicht die Durchführung von Schulgottesdiensten. Diese finden ökumenisch in den Kirchen statt.

 

8.        Kooperation mit den ortsansässigen Kindergärten

Die Regenbogenschule pflegt eine intensive pädagogische und organisatorische Kooperation mit den vier städtischen Kindertagesstätten des Stadtteils. Seit dem Schuljahr 2012/2013 findet diese Kooperation auf Basis des Bildungs- und Erziehungsplans BEP als sogenanntes Bildungstandem statt. In regelmäßigen Konferenzen wird neben allen Fragen zur Gestaltung des Übergangs auch die Zusammenarbeit in den Vorlaufkursen, die gemeinsame Elternarbeit und die Fortbildungsplanung thematisiert. Kooperationen im Rahmen von Projekten sind fest im Schul- und Kindergartenjahr etabliert (z.B. Vorleseaktionen).

 

9.        Kooperation mit den ortsansässigen Schulen

 

9.1      Die Bad Vilbeler Grundschulen

Die Kooperation mit den Bad Vilbeler Grundschulen findet regelmäßig im Rahmen von Leitungssitzungen statt. Neben dem Informationsaustausch, pädagogischen und organisatorischen Absprachen stehen auch gegenseitige Unterstützungsmaßnahmen und konzeptionelle Weiterentwicklungen – auch im Rahmen von Fortbildungen und Veranstaltungen- im Mittelpunkt.

 

9.2      Die Weiterführenden Schulen

Gemeinsam mit den Leitungen der weiterführenden Schulen findet ein regelmäßiger Austausch zur pädagogischen und organisatorischen Kooperation statt. Eine zentrale Rolle nimmt dabei die Gestaltung des Übergangs der Schülerinnen und Schüler in die Jahrgangsstufe 5 ein. Hierzu findet ein gemeinsamer Informationsabend statt und die Lehrkräfte der abgebenden und der aufnehmenden Klassen arbeiten zusammen.

 

10.      Kooperation mit der Universität

In Kooperation mit der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität werden regelmäßig LehrLehramtsstudentinnen und –studenten im Rahmen ihrer Praktika betreut.

 

11.      Kooperation mit dem Studienseminar

Die Regenbogenschule fungiert als Ausbildungsschule. Sie nimmt regelmäßig Lehrerinnen bzw. Lehrer im Vorbereitungsdienst (LiV) auf und kooperiert mit dem Studienseminar für den Hochtaunuskreis und den Wetteraukreis.

 



[1] siehe 2.4

[3] siehe www.regenbogenschule-dortelweil.de (unter „Naturnahe Schulhöfe“)

[4] Verordnung über Unterricht, Erziehung und sonderpädagogische Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Beeinträchtigungen oder Behinderungen vom 15.05.2012

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1.  Schuldaten

Das Einzugsgebiet der Regenbogenschule umfasst den Ortskern Alt-Dortelweil (Außenstelle) und den Stadtteil Dortelweil-West.

Zurzeit (im Schuljahr 2013/2014) werden 363 Kinder in 17 Klassen unterrichtet – in Dortelweil-West 13 Klassen mit insgesamt 285 Schülerinnen und Schülern, in Alt–Dortelweil vier Klassen mit insgesamt 78 Schülerinnen und Schülern.
Alle Jahrgänge sind vierzügig bis auf den Jahrgang 3 (fünfzügig).

Derzeit unterrichten 22 Lehrerinnen, eine Lehrerin im Vorbereitungsdienst, drei Förderschullehrerinnen des Beratungs- und Förderzentrums der Brunnenschule (im Rahmen der Inklusion), ein Pfarrer und eine Gemeindereferentin an der Regenbogenschule.

Die Entwicklung der Schülerzahl war stark rückläufig in den letzten Jahren, stagniert aber jetzt. Mittelfristig werden voraussichtlich alle Jahrgänge vierzügig sein.

                                                 

2.  Beschreibung der Standorte

Die beiden räumlich getrennten Standorte Alt-Dortelweil und Dortelweil-West bilden eine Einheit. Beide Schulen haben eine gemeinsame Schulleitung (mit der Verwaltung in Dortelweil-West) und daher auch ein gemeinsames Kollegium.

Seit dem Schuljahr 2003/2004 zählt die Schule in Dortelweil-Alt als Außenstelle, so dass sie bei der Berechnung der Schülerzahlen, Klassengrößen und Lehrerzuweisungen getrennt betrachtet wird.

Alt-Dortelweil wird von der Bahnlinie durchtrennt, die derzeit die natürliche Schulbezirksgrenze bildet. Bei der Aufteilung der Schülerschaft auf die beiden Schulstandorte zeigt sich die Schulleitung allerdings flexibel und kann meistens auf Elternwünsche eingehen.

 

2.1  Die Schule in Alt-Dortelweil (Außenstelle)

Die „alte Dorfschule“ (z. Zt. einzügig) befindet sich im gewachsenen dörflichen Ortskern. Die Schule in Alt-Dortelweil besteht aus zwei Gebäuden, wovon eines über 100 Jahre alt ist.

Im alten Backsteinschulhaus befinden sich zwei Klassenräume, wovon einer als Musikraum genutzt wird sowie ein Lehrerzimmer und ein Computerraum mit acht Arbeitsplätzen.

Im neueren Gebäude  sind zwei weitere Klassen, eine kleine Schülerbücherei sowie ein Förder- und Forderraum untergebracht.

Zwischenzeitlich reichten die vorhandenen Räume in Alt-Dortelweil nicht mehr aus, weil sich die Schülerzahl vergrößerte, so dass die Schule im Schuljahr 2004/2005 durch zwei Container-Klassenräume auf dem Schulhof ergänzt wurde. Einer dieser Räume wird als zusätzlicher Raum für kooperative Lernformen genutzt. Die beiden Container-Räume sind derzeit die einzigen Klassenräume in Alt-Dortelweil, die barrierefrei zu erreichen sind.

Weder die Toilettenanlage im Backsteingebäude noch die im neueren Gebäude sind barrierefrei. Die desolate Toilettenanlage im Backsteingebäude soll bis zum Ende des Schuljahres 2013/14 vom Schulträger saniert werden.

Zwischen den beiden Schulgebäuden steht eine städtische Turnhalle, die sowohl von den Schulklassen als auch dem benachbarten Kindergarten genutzt wird.

 

2.2   Die Schule in Dortelweil-West

Das neue Schulhaus wurde im Sommer 1997 im Neubaugebiet westlich des Dorfes Dortelweil – in Dortelweil-West – in Betrieb genommen.

Im Erdgeschoss befinden sich neben fünf Klassenräumen das Büro des Hausmeisters, zwei Räume, die sowohl für Förder- und Forderangebote als auch für Elterngespräche zur Verfügung stehen, das Lehrerzimmer, ein kombinierter Konferenz-, Lehrmittel- und Lehrerarbeitsraum und Toilettenanlagen für Kinder, Lehrpersonal und Menschen mit Behinderungen. Außerdem gibt es dort einen Musikraum und die Schülerbibliothek.

Das Atrium/Foyer der Regenbogenschule bietet größeren Schülergruppen die Möglichkeit der Präsentation und Darstellung. Hier werden regelmäßig Gruppenerlebnisse initiiert wie Adventssingen und Vorspiel.

Alle Räume im Erdgeschoss sind barrierefrei.

Im ersten Stock befinden sich die Verwaltungsräume - das Sekretariat, das Büro der Schulleiterin und das Büro der Konrektorin sowie der Ganztagskoordinatorin. Darüber hinaus befinden sich dort acht Klassenräume, ein Computerraum mit 25 Computerarbeitsplätzen für Schülerinnen und Schüler, ein Mal- und Nassraum und ein Sachunterrichtsraum, der zurzeit aufgrund unseres musikalischen Schwerpunktes (u. a. „JeKi“-Projekt) als zweiter Musikraum genutzt wird und ein Forder- und Förderraum, der zugleich als Arbeitsplatz der BFZ-Lehrkräfte ist.

Der Dreiraumcontainer auf dem Pausenhof wird derzeit ausschließlich von der Schülerbetreuung des Vereins für familienbegleitende Erziehung (VffbE) genutzt.

Für das Ganztagsprogramm steht ein Container mit zwei Betreuungsräumen (OASE) zur Verfügung. Diese Räume sowie die angrenzende Mensa sind ebenso barrierefrei.

Der Schule stehen in unmittelbarer Nachbarschaft eine städtische Turnhalle und eine Turnhalle des SV Fun-Ball e. V. zur Nutzung während des Unterrichts und im Rahmen der Sport-AG-Angebote zur Verfügung. Beide Turnhallen sind barrierefrei.

Im Rahmen einer Ausschreibung des Deutschen Fußballbundes (DFB) erhielt die Regenbogenschule im Schuljahr 2008/2009 ein Mini-Fußballfeld, das seitdem in den Hofpausen, von den Betreuungseinrichtungen am Nachmittag und im Rahmen eines AG-Angebotes genutzt wird. Außerdem findet auf dem Mini-Fußballfeld jährlich ein Fußball-Turnier aller Mädchen des 1. und 2. Jahrgangs statt.

 

3.  Das Wohngebiet Bad Vilbel – Dortelweil

Durch einen Gürtel von Dienstleistungsbetrieben wird das Neubaugebiet vom Dorfkern und dessen Infrastruktur getrennt. Wie im Rhein-Main-Gebiet oftmals üblich, ist dieses durch eine extrem hohe Bebauungsdichte gekennzeichnet. Vor allem junge, z. T. kinderreiche Familien leben hier.

Die Schülerschaft der Regenbogenschule entstammt vorwiegend bildungsbewussten Familien, das Lern- und Leistungsniveau ist sehr hoch. Der Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund beläuft sich auf etwa einem Drittel der Schülerschaft.

Innerhalb der Elternschaft in beiden Teilen des Ortes bestehen viele Freundschaften und Kooperationen, es gibt viele Verbindungen zwischen beiden Ortshälften (Weihnachtsmarkt, gemeinsame Feste, Turnvereine und Kirchen).

 

4.  Die Elternschaft

Seitens der Eltern genießt die pädagogische Arbeit der Regenbogenschule Aufgeschlossenheit und Akzeptanz. Sie sind an der schulischen Arbeit interessiert und wirken aktiv am Schulleben mit. Eltern unterstützen die pädagogische Arbeit und stellen über Spenden finanzielle Mittel bereit.

Auf Elterninitiative hin gründete sich im Schuljahr 2003/2004 ein Förderverein. Dieser erarbeitete gemeinsam mit dem Kollegium der Regenbogenschule, den Eltern, den  Verantwortlichen des Wetteraukreises und einer Beraterfirma „Forschungsstelle für Frei- und Spielraumplanung“ ein Konzept zur naturnahen Umgestaltung der Schulhöfe beider Schulen, das bis Ende 2005 realisiert wurde.[1]

 

5.  Rahmenbedingungen der Ganztagsschule im Profil 1

Seit dem Schuljahr 2011/2012 ist die Regenbogenschule Ganztagsschule im Profil 1.

In den ersten beiden Schuljahren war der Arbeiter-Samariter-Bund (kurz: ASB) Träger unseres Ganztagsprogramms. Zum Schuljahr 2013/2014 hat der Sportverein Fun-Ball e. V. die Trägerschaft übernommen.

Zwischen beiden Institutionen ist seit vielen Jahren eine enge und gute Kooperation gewachsen, die durch die gemeinsame Arbeit im Ganztagsprogramm noch verstärkt wird.

An drei Tagen in der Woche – Montag bis Mittwoch - können der dritte und der vierte Jahrgang beider Standorte die Angebote im Rahmen des Ganztagsprogramm nutzen.

Bislang stellt das Hessische Kultusministerium der Regenbogenschule eine halbe Stelle (14 Lehrerstunden) sowie eine halbe Stelle in Mitteln zur Verfügung.

Bestandteile des Ganztagsprogramms sind:

  • ein betreutes Mittagessen in der Mensa

  • die OASE

  • Hausaufgabenbetreuung

  • AG-Angebote am Nachmittag

Zur Verwirklichung einer pädagogisch gestalteten Mittagspause steht den „Ganztagskindern“ ebenso wie den Kindern, die vom Verein für familienbegleitende Erziehung betreut werden, eine vom Schulträger 2011 auf dem Grundstück der Regenbogenschule neu erbaute Mensa mit 80 Sitzplätzen zur Verfügung. Dort speisen derzeit an drei Tagen zeitversetzt zwischen 40 und 50 „Ganztagskinder“ sowie täglich 60 bis 70 Kinder der Schülerbetreuung.

Bis zum 1. Halbjahr des Schuljahres 2013/14 betrieb der ASB die Mensa. Nach einem Umbau im Januar 2014 ist das Unternehmen „Rob’s Catering“ Betreiber der Mensa. „Kochen vor Ort“ heißt das Konzept des Caterers Robert Balz, das Schülerinnen und Schülern sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Regenbogenschule ein frisch gekochtes Mittagessen bietet.

Zum Raum- und Ausstattungskonzept der pädagogischen Mittagsbetreuung gehört die OASE (Ort für Aufenthalt, Spielen und Entspannen), zwei umfunktionierte Klassenräume in einem Container direkt neben der Mensa. Die OASE ist ein zentraler Raum, in dem insgesamt drei pädagogische Kräfte arbeiten. Sie begleiten die Kinder zum Mittagessen in die Mensa und betreuen sie bis maximal 15.00 Uhr.

Der Förderverein hat die Schule bei der Einrichtung der OASE maßgeblich unterstützt. Mit Hilfe einer professionellen Planerin konnten diese Räumlichkeiten sehr ansprechend gestaltet werden. Sämtliche Anschaffungen (Inventar und Spiele) wurden vom Förderverein finanziert[2].

Die Hausaufgabenbetreuung wird von den Lehrerinnen gestaltet, um gezielt auf die individuellen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler eingehen zu können. Dafür stehen die am Nachmittag nicht genutzten Klassenräume zur Verfügung.

Das AG-Angebot am Nachmittag gestalten zum Teil Kolleginnen und zum Teil externe Anbieter. Die AGs werden weitestgehend in den oben beschriebenen schulischen Räumen der Schule in Dortelweil-West angeboten.

Auch die Stadt Bad Vilbel unterstützt uns. Das in unmittelbarer Nachbarschaft liegende Efzet Forum, das Jugendzentrum für den Stadtteil Dortelweil, bietet unseren Schülerinnen und Schüler derzeit eine Koch-AG.[3]