Entwicklungsvorhaben 2:

GANZTAGSSCHULENTWICKLUNG

 

Entwicklungsvorhaben 2.1

Die Regenbogenschule wechselt den Mensabetreiber sowie den Caterer (Rob’s Catering[1]) mit der Zielsetzung, Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften und Betreuungspersonal ein frisch zubereitetes Mittagessen anbieten zu können.

Begründung:

Das von dem Mensabetreiber ASB in Konvektomaten erhitzte Mittagessen  nach der Zubereitungsmethode „Cook & Freeze“ der Menü-Manufaktur Hofmann wird laut Schülerumfragen und den Erfahrungen des Betreuungspersonals sowie der Lehrkräfte nicht mehr gerne verzehrt. Der Wunsch nach frisch zubereiteten Essen wurde schon zu Planungszeiten des Mensabetriebes geäußert, konnte aber aufgrund von Vorgaben des Schulträgers nicht umgesetzt werden. Mittlerweile haben sich die Richtlinien verändert und das gewünschte Konzept „Kochen vor Ort“ kann realisiert werden.

 

 

Entwicklungsvorhaben 2.2

Die Regenbogenschule möchte ihr Ganztagsschulprogramm unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Ressourcen im Schuljahr 2014/15 für die Jahrgänge 3 und 4 von drei auf fünf Tage erweitern. Deshalb hat sie einen Antrag zur Aufnahme in das Profil 2 an das Hessische Kultusministerium gestellt.

Begründung:

Der Betreuungsbedarf in Dortelweil, insbesondere in Dortelweil-West, ist sehr hoch. Der VffbE kann diesen Bedarf nicht mehr decken. Eine dreitägige Betreuung im Rahmen des Ganztagsprogramms nutzt berufstätigen Eltern wenig. Sie benötigen eine verlässliche Betreuung an fünf Tagen.

 

 

 

Entwicklungsvorhaben 2.3

Die Regenbogenschule ermittelt den Bedarf an Betreuung (1,2,3,4 oder 5 Tage – Frühbetreuung – Betreuungszeiten), die Zufriedenheit mit dem Essen in der Mensa, den Bedarf und die Bedürfnisse in der OASE,  der Hausaufgabenbetreuung und den AGs, um das GT-Programm für das Schj. 2014/15 zu planen.

Begründung:

Um ein Feedback zum aktuellen Stand der Ganztagsschulentwicklung zu erhalten und um die Interessen der Eltern insbesondere bei der geplanten Erweiterung des Angebotes auf fünf Tage zu berücksichtigen, wird die Regenbogenschule zwischen Februar und April 2014 einen Fragebogen entwickeln und auswerten.

 

 

 

Entwicklungsvorhaben 2.4

Die Regenbogenschule evaluiert ihre bestehende Hausaufgabenpraxis und entwickelt eine neue  Aufgabenkultur.

Begründung:

„Ganztagsschule und Hausaufgaben - ist das machbar? Wenn Schülerinnen und Schüler den ganzen Tag in der Schule verbringen, ist es für sie dann überhaupt noch zumutbar, zu Hause weiter zu lernen? Eine Begleitung und Betreuung bei Hausaufgaben innerhalb der Ganztagsschule entlastet Familien und trägt auch zu einer erhöhten Akzeptanz dieser Schulform bei.“[2]

 

Stand: Januar 2014

 



[1] siehe www.rob-s.de

[2] www.ganztaegig-lernen.de/von-hausaufgaben-zu-schulaufgaben-und-individuellen-lernzeiten

Entwicklungsvorhaben 1:

INKLUSIVE SCHULE – INKLUSIVER UNTERRICHT

Ein langfristig angelegtes Entwicklungsvorhaben ist es, die Regenbogenschule zu einer inklusiven Schule weiterzuentwickeln und dabei allen Schülerinnen und Schülern angemessene Lernbedingungen bereit zu stellen und bei drohendem Leistungsversagen oder anderen Beeinträchtigungen des Lernens, der Sprache sowie der körperlichen, sozialen und emotionalen Entwicklung vorbeugende Maßnahmen anzubieten[1].

Das Ziel der inklusiven Bildung und der damit einhergehenden Entwicklung eines inklusiven Schulsystems wird getragen durch die Ratifizierung der UN-Konvention durch die Bundesrepublik Deutschland, die Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen einen gleichberechtigten Zugang zur Bildung im allgemeinen Schulsystem ermöglicht.

 

Entwicklungsvorhaben 1.1

Kollegiale Fallberatung an der Regenbogenschule

Begründung:

Die Kollegiale Fallberatung ist eine wirkungsvolle Form des kollegialen Coachings. Die Effektivität beruht u. a. darauf, dass das Vorgehen hilft, Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsgewohnheiten, bezogen auf eine schwierige pädagogische Situation, zu erweitern und eine konsensgestützte Maßnahmenplanung zu ermöglichen. Dabei unterstützt die Methode jedes einzelne Gruppenmitglied sowie die ganze Gruppe darin, die eigenen Ressourcen für die Klärung zu nutzen und die vielfältigen Perspektiven lösungsorientiert zusammenzuführen.

Durch die strukturelle Verankerung der Kollegialen Fallberatung können gesundheitsfördernde Klimafaktoren günstig beeinflusst werden.

 

 

Entwicklungsvorhaben 1.2

Erprobung und Entwicklung von inklusiven Unterrichtsstrukturen (Individuelle Förderung) im Rahmen eines „Inklusives Projektes“

Begründung:

Gemäß des 3. hessischen Grundsatzziels zur Inklusion in Hessen[2] wurde der Wetteraukreis zur „Modellregion Inklusive Bildung" ausgewiesen. In diesem Zusammenhang hat die Regenbogenschule im 1. Halbjahr des Schuljahres 2013/14 neun zusätzliche Wochenstunden  erhalten, um inklusive Unterrichtsstrukturen in einer äußerst heterogenen Klasse im Rahmen eines Inklusiven Projektes zu erproben.

 

 

Entwicklungsvorhaben 1.3

Entwicklung und Implementierung eines Schülerparlaments 

Begründung:

Ein Ziel der pädagogischen Arbeit der Lehrkräfte ist es, Kindern ihre Rechte mitzuteilen, ihnen Beteiligungsformen näher zu bringen und sie zu demokratischen, selbstständig handelnden Menschen zu erziehen. Um dieses Erziehungsziel zu verwirklichen, wird Partizipation  in dieser Hinsicht verstärkt zum Leitthema.

Durch die Teilnahme an dem Schülerparlament werden die Kinder aufgefordert, das Schulleben der Regenbogenschule aktiv mitzugestalten und erhalten die Möglichkeit, demokratisches Verhalten zu entwickeln.

Die Mitglieder des Schülerparlaments haben die Aufgabe, engagiert und verantwortungsbewusst für die Belange ihrer Klasse und der Schule einzutreten und gemeinsame Lösungen zu erarbeiten bzw. Kompromisse zu finden, mit denen die meisten Kinder einverstanden sind.

 

Stand: Januar 2014

 



[1] vgl. Hessisches Schulgesetz vom 21. November 2011 unter www.kultusministerium.hessen.de

[2] vgl. kultusministerium.hessen.de/schule/individuelle-foerderung/inklusion/zehn-grundsatzziele

Demnächst wird hier noch mehr zu diesen Punkten zu lesen sein ...

 

Ganztagskonzept

Pausen- und Mittagskonzept

Raum- und Ausstattungskonzept der Oase